Monika Hildebrand

Monika Hildebrand wurde 1941 in Dresden geboren. Nach dem Schauspielstudium an der Filmhochschule Potsdam-Babelsberg folgte von 1965 bis 1984 ein Engagement am Theater der Jungen Generation. Seit 1984 arbeitet sie als freischaffende Schauspielerin an nahezu allen Dresdner Bühnen, trat mit Chansonabenden und literarisch- musikalischen Programmen auf und arbeitete erfolgreich in Film und Fernsehen. Gastspiele führten sie u. a. nach Wien, Paris, Berlin, Hamburg, München, Düsseldorf und St. Petersburg.

Besonders erwähnenswert aus ihrer umfangreichen Arbeit sind die Amme in „Romeo und Julia“, die Sara Bernhard in „Memoiren“, ihre Marlene Dietrich in „Marlene“, die „Molly Bloom“, die Charlotte in „Frau von Stein“, die Lina Lamont in „Singin’ in the rain“ oder die Charlotte in „Herbstsonate“.
Hauptrollen spielte sie u. a. in den Filmen „Jahrgang 45“ (Regie: Jürgen Böttcher), „Das Licht der schwarzen Kerze“ (Regie: P. Hagen), „Eine Pyramide für mich“ (Regie: R. Kirsten), „Isadora Duncan“ (Regie: S. Wagener) und im Polizeiruf „Das Treibhaus“ (Regie: T. Jacob).

Mit vielen Dresdner Künstlern verbindet sie eine enge Zusammenarbeit bei literarisch-musikalischen Programmen. So stand sie u. a. mit Friedrich-Wilhelm Junge, Justus Fritzsche, Lars Jung, Daniel Minetti, der Michael-Fuchs-Band und dem Zwingertrio auf der Bühne. An der Komödie Dresden spielte sie in „Harold und Maude“ und in „ELIXIER - Das Musical“.
Am Societaetstheater kann man sie nach wie vor in ihren überaus erfolgreichen Leseabenden „Göttinnen des Jahrhunderts“, „Berühmte Liebespaare“ und im Schauspiel „Der Stein“ erleben.
Monika Hildebrand lebt in Dresden, ist verheiratet, hat einen Sohn, welcher als Musiker in Berlin arbeitet, und ist eine gern und viel beschäftigte Großmutter der beiden Kinder ihrer Tochter, die als Schauspielerin am Staatsschauspiel Dresden tätig ist.