Angelika Mann
Angelika Mann wurde von 1969 bis 1973 zur Sängerin und Pianistin ausgebildet. Als Sängerin der Band „OBELISK“ feierten sie die ostdeutschen Medien als Top-Star der DDR-Rockszene. 1985 siedelte sie nach Westberlin über und übernahm zwei Jahre später die Lucy in der „Dreigroschenoper“ am Theater des Westens.
Am Kölner Schauspielhaus spielte sie Lampito in „Lysistrata“ und im Berliner Friedrichstadtpalast die Hexe in „Hänsel und Gretel“, in der Kinderrevue „Die Ente und der Gorilla“ und in „Präsent 20“ und in der Revue „Sehn’ Se, det is Berlin“.
1999 folgte ein Ausflug zum Film: Angelika Mann wirkte unter der Regie von Rosa von Praunheim in „Magnus Hirschfeld – der Einstein des Sex“ mit. Im gleichen Jahr spielte sie in „Wessis in Weimar“ im Schloßparktheater. Friedel von Wangenheim schrieb für sie das Stück „Claire Waldoff" Stationen einer Cabaret-Karriere“, das in der Berliner TRIBÜNE aufgeführt wurde. 22 Jahre nach dem „Traumzauberbaum“ nahm sie 2002 mit Reinhard Lakomy die neuen Geschichtenlieder im Traumzauberwald „Der Traumzauberbaum 2“ auf. Sie sang und sprach die Hauptrolle Agga Knack. 2004 spielte sie im Kinofilm „Küss mich Hexe“ an der Seite von Christine Paul. Angelika tourt mit verschiedenen Chanson-Programmen durch ganz Deutschland, spielt in Musicals und dreht zunehmend Filme. Zuletzt in „Schausteins letztem Film“ (großer Jurypreis in Südkorea) und „Bundeskanzler Honecker“. Für den RBB ist sie zunehmend als Moderatorin tätig.
In „Die Hexe Baba Jaga“ spielt sie seit 2005 die Snegurotschka und ist derzeit mit dem Musical „Heiße Zeiten – Wechseljahre“ auf Deutschlandtournee und ständiger Gast am Berliner Kriminaltheater.
Boulevardtheater Dresden
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